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Kein glück – aber zurück im hier und jetzt mit Schnee

Kein glück – aber zurück im hier und jetzt mit Schnee

Kein neues Zuhause,

dafür das „alte“ NEU. Es nützt ja nichts, nach 3 Jahren frustrierender, intensiver und teurer Suche – bleib ich da wo ich bin.

In Warteposition/Gedanken in der Zukunft – lebt es sich nicht schön „muss ich nicht mehr machen, ziehe ja bald um…“ Habe mich sehr unwohl gefühlt. Aber Anfang Dezember Energieschub: neu renoviert – fast fertig. Jetzt hab ich wieder ein Zuhause, in das ich gerne zurückkomme.

Der Schnee in München

Anfang Dezember war aber auch toll – alles ruhig, sauber, friedlich.
Ich bin viel gelaufen – München aus Winterperspektive.

Selbstoptimierung

Selbstoptimierung

Entwicklung ist gut – Leben ist besser

Das ständige Gefühl nicht gut genug zu sein, eigene reale Defizite, alte Schuldgefühle und Ansprüche von Menschen im Umfeld, fordern permantente Selbstoptimierung.

Ich mache mir Gedanken und Handlungen bewusst, bin bemüht „das Richtige“ zu denken oder zu tun. Aber ständig? Täglich? Bei jedem Misserfolg oder gar bei ausbleibendem Erfolg?

Permanente Selbstoptimierung hält vom LEBEN ab.
Ständiges Hinterfragen verhindert Glücksgefühl und Zufriedenheit.
Verhindert, mich wirklich zu zeigen und zu akzeptieren.
Es bedeutet – ich bin nicht gut – so wie ich bin.

Ich sollte

  • fleissiger sein
  • erwachsen werden
  • strukturierter vorgehen
  • mich mehr bewegen
  • nichts mehr vergessen
  • mehr Kontakt pflegen
  • kommunikativer sein

Aber ich

  • bin effektiv, in dem was ich tue
  • bin ein Spielkind
  • bin von Strukturen gestresst
  • bewege mich, wann und wie ich es möchte
  • kann mir wenig merken
  • und bin gern allein und genieße Ruhe und Frieden in meiner eigenen „kleinen Welt“
  • ich liebe meine Familie und Freunde (alle auf meiner Liste)

Ich wünsche mir:
Nicht unbedingt geliebt, aber verstanden  und wenn das nicht möglich ist – einfach toleriert werden.

Ich hab euch ja auch lieb, so wie ihr seid. 

Liebe – eine Idee davon

Liebe – eine Idee davon

Liebe ich den Menschen, so wie er heute ist, oder liebe ich meine Vorstellung

Das ist die wichtigste Frage, die ich mir stellen muss. Ich meine in jeder Beziehungen (auch Freundschaften). Enttäuschung entsteht aus Erwartungen und Wunschvorstellungen. Sind wir ehrlich zu uns selbst? Oder hoffen wir die ganze Zeit nur auf Veränderung des anderen oder sind gar bemüht, den Partner zu verändern oder im schlimmsten aller Fälle – zu manipulieren? Auch Liebe, die an Bedingungen geknüpft wird – ist  keine, allenfalls ist das ein Abhängigkeitsverhältnis.

Liebe gibt Freiheit – Liebe vertraut – 100 Prozent.
Was ist es für eine Liebe, wenn ich mir Vertrauen verdienen muss? Ich bin nicht verantwortlich für die negativen Erfahrungen meines Partners aus früheren Beziehungen. Misstrauen = Verlustangst des Partners ist keine Basis.

Verständnis/Akzeptanz
Nur dann ist eine Beziehung für mich glücklich, schafft Vertrautheit und Geborgenheit.

Treue
ist nicht Besitz. Treue ergibt sich aus eine glücklichen Beziehung. Ist „Fremdgehen“ gleich Untreue oder nicht nur das Ausgleichen von Defiziten in einer Beziehung? Eine echte Beziehung muss dadurch nicht zwangsläufig gefährdet sein.

„Es gehören immer zwei dazu“
Einer der tut, der andere der „tun lässt“. Toleriere ich (mir) unangenehme Verhaltensweisen, Defizite oder gar Liebesentzug meines Partners über einen kurzen oder langen Zeitraum? Dafür kann der Partner nichts. Ich bin verantwortlich, was ich hinnehme oder nicht. Sich später darüber zu beschweren, ist unfair.

Offen und unvoreingenommen
Ein potentieller Partner/Freund hat doch nur eine echte Chance auf meine Liebe, wenn ich ihm absolut offen und unvoreingenommen begegne. Ich meine nicht ein naives „Einlassen“ auf einen fremden Menschen, das sicherlich Gefahren bergen kann.

„Bis gleich“

„Bis gleich“

Abschiede gehören zum Leben. Wenn diese beispielsweise wöchentlich stattfinden – wird es oft schwer und traurig. Ich gewöhne mich nicht daran, so sehr ich mich auch bemühe. Darum verwende ich diese Redewendung sehr oft. Ich „überliste“ mich selbst und jeder Abschied ist nur halb so schlimm, wenn man ein baldiges Wiedersehen mit lieben Menschen offen bzw. erwarten lässt.
„Werd erwachsen!“

„Werd erwachsen!“

„Werd erwachsen!“ …fordern Partner, Eltern und andere „erwachsene“ Mitmenschen. Schade für das Kind (in uns).

Warum wollen sie das? 

Sie sind überfordert oder fürchten vor

  • zuviel Phantasie
  • Neugierde
  • bedingungsloser Liebe
  • Kreativität
  • Spontanität
  • gnadenloser Ehrlichkeit
  • Offenheit
  • Leidenschaft
  • unkontrollierten Gefühlen

Ich soll kalkulier- und beherrschbar sein. Das Kind erfordert Flexibilität, Toleranz, Geduld und Empathie. Ein „kindliches Gemüt“ spiegelt sich im Äußeren. Es hält jung, bringt tolle Ideen hervor und ist vor allem „ungefährlich“.

Lassen wir uns nicht davon abbringen. 

Bleiben wir, wir wie sind! Große Kinder.

Reise in die Vergangenheit

Reise in die Vergangenheit

Vergangen = vorbei

Ich habe in der Vergangenheit noch nichts wiedergefunden – ausser Schmerz, negativen Erinnerungen, negativen Gefühlen. Ich kann alte – vermeintlich gute Energien – nicht zurückholen oder wieder aktivieren, indem ich mich versuche zu erinnern. Gefühle, Energie, Aktivität aus der Vergangenheit – vorbei. Ich benötige die Vergangenheit nicht zum Leben im Heute. Ich kann vielleicht etwas damit erklären oder erkennen. Aber auch nicht mehr. Die Vergangenheit ist nur hilfreich, um daraus zu lernen. Im Idealfall! 🙂

Einschlafen

Einschlafen

Einschlafprobleme?

Problem seit Jahrzehnten. Gedankenkarusell stoppen mit:

Serien auf Amazon PRIME oder Netflix
Aber nur HÖREN

  • Die Nanny
  • Modern Family

Hörbücher

  • Englisch lernen im Schlaf – EQ Verlag
  • Heilende Gedanken von Louise L. Hay
  • Die Hörbücher von Jan Becker

Atemübung 2 – 4

  • Augen schließen
  • Einatmen und bis 2 zählen
  • Ausatmen und bis 4 zählen usw.

Na dann – Gute Nacht!

Foto: Mia Gomes Aires PT